Gerrit Mauch ist ein bekanntes Gesicht in der L&D Community. Er hat in den letzten Jahren die Lernumgebung bei MaibornWolff in München aufgebaut. MaibornWolff ist ein IT-Haus, das in den vergangenen Jahren regelmäßig als Great Place To Work ausgezeichnet wurde, was nicht zuletzt mit der tollen Unternehmenskultur und den Entwicklungsmöglichkeiten dort zu tun hat. Ab Sommer 2020 ist Gerrit bei der Gesellschaft für empirische Organisationsforschung in Regensburg tätig. Wir haben schon viel miteinander gearbeitet. Ich freue mich, dass er im Interview von PotenzialRadikal dabei ist! Wenn ihr Gerrit kontaktieren wollte, schreibt Ihn einfach über LinkedIn an https://www.linkedin.com/in/gerrit-mauch-4b766917b/
Agiler Lerncoach Manuel Illi Im Interview bei #PotenzialRadikal
Manuel Illi ist Agiler Lerncoach beim Softwareentwickler QualityMinds. Ich unterhalte mich mit ihm darüber, warum es Lernbegleitung braucht, was das ist und wie man Lernprozesse agil gestalten kann. Manuel ist promovierter Germanist und Geisteswissenschaftler aus Leidenschaft und ist von der Lehrtätigkeit an der Uni in die agile Welt gesprungen. Ihr könnt Manuel direkt auf LinkedIn kontaktieren und findet weitere Informationen zum agilen Lerncoach unter
https://www.agiler-lerncoach.de/
Sollte es ein Grundrecht auf Coaching geben?
In einer von permanentem Wandel bestimmten (Arbeits-)Welt verläuft auch individuelle Entwicklung nur selten linear. Fragen, die die freie Entfaltung der Persönlichkeit oder die freie Berufswahl betreffen, sind im Laufe einer Erwerbsbiografie selten abschließend beantwortet und gewinnen zudem an Komplexität. Versteht man diese Aspekte als verfassungsmäßige Grundrechte, so lässt sich argumentieren: Coaching unterstützt Menschen dabei, eben diese Grundrechte wahrzunehmen. Welches Coaching-Verständnis ist hieraus abzuleiten?
Dieser Beitrag ist die Audioversion eines Artikels, den ich für das Coaching-Magazin geschrieben habe. Den Artikel gibt es hier zu lesen: www.coaching-magazin.de/philosophie-e…oaching-geben
Was sind Kompetenzen und wie entwickelt man sie? Das SKATE-Modell
Kompetenzen sind was anderes als bloßes Können oder Performanz. Und natürlich sind Kompetenzen auch etwas anders als Persönlichkeitseigenschaften. In der Personalentwicklung kommt es darauf an wie man Kompetenzen entwickelt. Kompetenzen sind etwas dynamisches, im besten Falle potenzialorientiertes. Die meisten Konzepte von Kompetenzen tragen diesem Umstand jedoch nicht Rechnung. Deshalb habe ich in meiner Zeit als Professor für Wirtschaftspsychologie, Kompetenzentwicklung und Coaching das SKATE-Modell (früher KEFFE-Modell) entwickelt, das Kompetenzen als dynamisch und potenzialorientiert definiert und konkrete Anhaltspunkte dafür liefert wie man Kompetenzen konkret weiterentwickeln kann.
Wie lernen Menschen? Das Think-Read-Talk-Do-Modell
Wie funktioniert Lernen? Es ist natürlich anmaßend, das in einer Podcast-Episode erklären zu wollen. Man kann ein ganzes Semester und viele Bücher damit füllen.
Um gut lernen zu können müssen vier zentrale Bedingungen erfüllt sein.
Lernen muss, emotional, meiner Aufmerksamkeitsspanne angemessen, sozial verankert und umsetzungsorientiert sein.
Viele Lernsettings ignorieren gleich all diese Bedingungen auf einmal. Das THINK-READ-TALK-DO-Modell – kurz TRTD – bringt diese wichtigen Schritte für eine nachhaltige Entwicklung in eine sinnvolle Reihenfolge.
Über Kompetenzmessung – Die Sau wird nicht vom Wiegen fett
TLDL – Too long didn‘t listen:
Die Sau wird nicht vom Wiegen fett.
Personalentwickler entwickeln Personal ebenso wenig wie Zitronenfalter Zitronen falten.
Eine Führungskraft wird nicht durch ein Gespräch im Jahr zur guten Führungskraft – ebenso wie Eltern nicht dadurch zu guten Eltern werden, dass sie ihre Kinder für das Zeugnis belohnen oder bestrafen.