Die besten Talente gehen zu den Unternehmen, bei denen sie ihre Employability weiterentwickeln können. Im War for Talents müssen Unternehmen Arbeitnehmer*innen die Möglichkeit sich zu entwickeln. Employability kann als „Marktwert“ von Arbeitnehmer*innen verstanden werden oder im psychologischen Sinne als Fähigkeit. Als Fähigkeit also sich an unterschiedliche Bedingungen anzupassen, flexibel zu sein, Gelegenheiten wahrzunehmen – ohne dabei die eigene Identität zu verletzen. Die US-amerikanischen Autoren Fugate, Kinicki und Ashforth haben bereits 2004 ein solches psycho-soziales Konstrukt von Employability entwickelt, das Arbeitgebern Hinweise gibt, wie sie die Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter*innen fördern – zum Wohle des Individuen und des gesamten Unternehmens.